DECHEMAX Initiative für Chemische Technik und Biotechnologie

Sonderkolloquium "Meere und Ozeane"

Sonderkolloquium "Meere und Ozeane"

26.01.2017, 14.00 Uhr

Frankfurter Sonderkolloquium „Meere und Ozeane – geschätzt, genutzt und bedroht“ zum BMBF-Wissenschaftsjahr 2016/2017 „Meere und Ozeane“

eine gemeinsame Veranstaltung von DECHEMA, DBG, DVS, GDCh, VDI-BV Frankfurt, Physikalischer Verein Frankfurt, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Meere und Ozeane bedecken etwa 70 Prozent der Erde und bieten Lebensraum für unzählige Pflanzen und Tiere. Auch der Mensch ist eng mit dem Meer verbunden. In weiten Regionen der Welt sind Fisch und Meerestiere eine wichtige Nahrungsquelle. Für viele gehört das Meer zu einem perfekten Urlaub dazu. Doch müssen wir uns fragen – werden wir dem Meer als „Ressource“ gerecht? Plastikmüll bedroht zunehmend Lebewesen und Seevögel, auch andere Schadstoffe belasten die Meere. Und wenn wir Fisch oder andere Meeresfrüchte essen, dann landen alle diese Dinge letztendlich wieder beim Verursacher – dem Menschen.

Wie schlimm steht es um das Meer? Wie können wir das Meer nutzen, ohne ihm zu schaden? Darf Fisch noch auf unserem Speiseplan stehen? Diese und weitere spannende Fragen rundum das Meer als Ressource werden vier Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren.

Programm

14:00 Uhr
Begrüßung

Prof. Dr. Kurt Wagemann, DECHEMA e.V.
Dr. Peter Nagler, GDCh

Der schmale Grad zwischen Hype und Gefahr: Mikroplastik im Meer
Dr. Sebastian Primpke, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven

Meereschemiker auf See - Monitoring chemischer Schadstoffe
Prof. Dr. Detlef Schulz-Bull, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, Rostock

Kaffeepause

Vom Meerwasser zum solaren Brennstoff zum Trinkwasser
Dipl.-Chem. Sören Dresp, Institut für Chemie/Technische Chemie, Technische Universität Berlin

Neue Schadstoffe in Meeressäugern und Fisch – natürlich halogeniert!
Prof. Dr. Walter Vetter, Institut für Lebensmittelchemie, Universität Hohenheim

Moderation:
Dr. Karin J. Schmitz, Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V., Frankfurt am Main

(Programm-Änderungen vorbehalten)

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