Ausgabe 2/2014
Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe des DECHEMAX-Newsletters im Jahr 2014!
Mit diesem Newsletter wollen wir dich natürlich über den Start unseres neuen Wettbewerbes informieren. Vielleichts hast du ja Lust, mit einem Team daran teilzunehmen?
Außerdem werden wir von der Preisverleihung der Sieger unseres letzten Wettbewerbes berichten. Wir haben uns mit Ihnen am 1./2. Oktober in Aachen getroffen und dort 2 schöne Tage zusammen verbracht.
Viel Spaß beim Lesen wünscht dir
dein DECHEMAX-Team
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Wettbewerb 2014/2015 - Chemie rund um den Körper des Menschen
Für uns hier im "DECHEMAX-Hauptquartier" beginnt nun wieder eine spannende Zeit: die Anmeldung zum 15. DECHEMAX-Wettbewerb ist angelaufen. Jetzt heißt es, jeden Morgen auf die Liste schauen: Wie sehen die Anmeldezahlen aus? Gibt es einen neuen Teilnehmerrekord? Aber wir werden auch viele Fragen beantworten: Können wir auch mit der ganzen Klasse teilnehmen? Darf mein kleiner Bruder aus der 6. Klasse auch schon mitmachen? Der ein oder andere hat vielleicht auch Probleme mit der Anmeldung. Dann leisten wir auch gerne technischen Support. Und dann müssen natürlich alle die Fragen von unseren Fachreferenten eingeworben werden, die wir euch in der ersten Runde stellen wollen. Alle haben wir noch nicht, aber sie trudeln nach und nach ein. Da wird es eine Frage über Zahnpasta geben, vielleicht eine über Tattoos oder Implantate - aber allzu viel wollen wir noch nicht verraten. Weißt du eigentlich, was Otokonien sind? Falls nicht, hast du eine gute Chance, dass der Wettbewerb dich schlauer machen wird. Noch kannst du ein Team anmelden: Unter www.dechemax.de/anmeldung steht dir diese Möglichkeit noch bis zum 19. November zur Verfügung. Wir wünschen auf jeden Fall allen Teilnehmern viel Spaß und freuen uns über eine rege Teilnahme.
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Preisverleihung in Aachen - ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer
Während wir schon fleißig am nächsten Wettbewerb basteln, strebte der letzte noch seinem Höhepunkt zu: der Preisverleihung der Sieger auf der Jahrestagung von DECHEMA und ProcessNet in Aachen am 1./2. Oktober. Wie immer waren wir sehr gespannt, wer sich denn nun hinter den Protokollen und den fantasievollen Teamnamen verbirgt. Das Team LuIsKiPi reiste mit Lehrerin aus Mylau an. Da sie einen besonders weiten Weg hatten, trafen sie schon einen Tag früher als der Rest der Gruppe ein. Am nächsten Tag kamen noch das Team Ununbium aus Meckenheim bei Bonn und das Team Schrödingers_Puma aus Bernkastel-Kues an.
Fotos zu unserer Aachen-Reise gibt es übrigens in unserer Galerie.
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Wir begannen unser gemeinsames Programm mit dem Chemcar-Wettbewerb. Dieser findet immer zu der Jahrestagung statt. Er wird von den KjVI, den kreativen jungen Verfahrenstechnikern und Ingenieuren, organisiert und ist immer einen Besuch wert. Dort treten Teams verschiedener Hochschulen gegeneinander an. Ihre Aufgabe ist es ein Gefährt zu konstruieren, das mit chemischen Mitteln angetrieben wird. Beim Wettbewerb muss es eine kurz vorher ausgeloste Strecke möglichst genau treffen - diesmal waren es 12 Meter. Damit das nicht so einfach ist, wird zu Beginn des Wettbewerbes ausgelost, wieviel Zuladung (z.B. 20% des Eigengewichtes) das Gefährt noch mit auf die Strecke nehmen muss. Der Treibstoff muss also berechnet werden - nur wenige Teams haben diese Aufgabe wirklich gut gemeistert. Am Nachmittag trafen wir uns zu einer Stadtführung, verkosteten Printen und schwefelhaltiges Heilwasser (eines von beiden schmeckte). Außerdem lernten wir - unvermeidlich in Aachen - einiges über Karl den Großen. Dabei hatten wir großes Glück mit dem Wetter, das sich herrlich spätsommerlich präsentierte. Gegen Abend stieg dann so langsam die Aufregung, denn die Preisverleihung rückte näher. Bei einer großen abendlichen Festveranstaltung wurden nicht nur die DECHEMAX-Sieger, sondern auch die des Chemcar-Wettbewerbes geehrt. Außerdem gab es Preise für besonders gute wissenschaftliche Poster im Rahmen der Jahrestagung. Und natürlich durfte auch das festliche Buffet im Anschluss nicht fehlen. Langsam konnten sich alle Beteiligten wieder entspannen. Die Preisverleihung war gut und ist ohne die von dem ein oder anderen befüchteten Pannen über die Bühne gegangen und jeder Gewinner hat nun einen Scheck über 250 Euro in der Tasche bzw. in der Urkundenmappe. Sozusagen das erste mit Chemie verdiente Geld. Wir hoffen, dass es nicht das letzte war und dass der ein oder andere den Natur- oder Ingenieurwissenschaften treu bleibt! Ziemlich müde und mit schmerzenden Füßen fielen wir alle an diesem Abend ins Bett. Allein - wir mussten feststellen, dass reisegünstig gelegene Hotels nicht immer die ruhigsten sind und so litten besonders die, die gerne bei offenem Fenster schlafen. Den nächsten Tag widmeten wir noch einmal der Jahrestagung und dort besonders den ausstellenden Firmen. Man konnte dort nicht nur viele Informationen, sondern auch Gummibärchen, Kugelschreiber und viele kleine Giveaways sammeln.Nach einem Mittagessen machten sich dann die einzelnen Gruppen wieder Richtung Heimat auf.
Schön war's! Vielleicht bis zum nächsten Mal....?
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